Die ersten Abrissarbeiten


Vergangenes Wochenende fand unser erstes offizielles Bauwochenende statt. Dank tatkräftiger Helfer und großer Maschinen sind wir einen guten Schritt weiter gekommen. Das Wochenende war jedoch leider zunächst von zerstörerischen Arbeiten geprägt. Aber die Hoffnung auf eine bald kommende Erschaffungsphase lässt uns auch die teilweise sehr deprimierenden Anblicke des Trümmerfeldes ertragen.


Zunächst mussten die Baumstümpfe der gefällten Birken neben der Scheune vollständig entfernt werden, die teilweise sehr stark mit
dem Fundament der Scheune verwachsen waren. Um also nicht versehentlich die gesamte Scheune abzureißen, kamen zunächst Spaten und Axt zum Einsatz. Die widerspenstigen Kandidaten wurden anschließend von 70 Pferdestärken aus dem Boden befördert und Trophäen gleich vor jubelndem Publikum abtransportiert.

Unausweichlich war daher auch der Abriss des schönen kleinen Vorbaus unserer Scheune, der quasi eine Einheit mit dem Wurzelwerk bildete. Aufgrund von Wassereinbruch hatte die Bausubstanz des Anbaus zusätzlich über die Jahre arg gelitten, so dass hier beim Abriss nicht viel Zutun unsererseits notwendig war. Nach den äußerst destruktiven Arbeiten bestand die Hauptaufgabe natürlich erst einmal darin, die Trümmer zu beseitigen, um die Bewohnbarkeit des Hofs noch halbwegs zu gewährleisten.

Weitere Aufgabe des Vorderladers war es, den betonierten Boden im Zwischengang der Scheune aufzunehmen. Dank bravouröser Fahrkünste gelang dies ohne weitere unerwünschte Schäden.


Und zu guter Letzt konnten an diesem Wochenende noch die letzten Raummeter an Brennholz zur Trocknung gestapelt werden. So hat nun auch unser Holzvergaser, der im Laufe des Jahres bei uns einziehen wird ausreichend Futter. Alles in Allem also ein sehr produktives Wochenende, das Lust auf mehr gemacht hat.